Das Königschießen 2025 ist wieder einmal weiblich 

Die Veranstaltung begann, bei bestem Sommerwetter, mit dem Vereinspicknick. Das Fleisch „die Steckcher“ wurde, in bewährter Manier, von Andreas Schmidt zubereitet und pünktlich zu Mittagszeit an die Vereinsmitglieder ausgeteilt. 

Während des Essens wurde das Startgeld für das Königschießen eingesammelt und es erfolgte die Auslosung der Startreihenfolge. Insgesamt nahmen 25 Vereinsmitglieder am Schießen teil.

Traditionell wird bei den Erwachsenen auf einen Holzadler geschossen. Dieser war, in Familienzusammenarbeit von Hans-Josef Müller und seiner und Tochter Natascha, ausgesägt und angemalt worden.

Ziel ist es diesem Holzadler zunächst die Trophäen, Krone, beide Schwingen sowie Zepter und Reichsapfel abzuschießen. Das Schießen eröffnete, traditionell, der noch amtierende König Sven Loch.

 
Die erste Trophäe, die Krone, fiel beim 80. Schuss. 
Der glückliche Schütze war Andreas Schmidt.

Nach weiteren 70 Versuchen, also insgesamt 150 Schuss fiel die Linke Schwinge zu Boden. Der Verursacher war Corin Dörr. 
Von der Familie Dörr wird im weiteren Verlauf noch mehrfach die Rede sein.

Das Herunterfallen der rechten Schwinge wurde von Mario Schäfer nach weiteren 65 Schuss also mit dem 215. Treffer verursacht.

Als nächstes war wieder die Familie Dörr am Drücker. 
Andrea Dörr trennte nach lediglich 31 weiteren Schüssen, beim insgesamt 246. Versuch, das Zepter vom Rumpf des edlen Vogels.

Unterbrochen wurde Andreas Glückssträhne von Florian Caternberg, der sich die letzte Trophäe, den Reichsapfel, beim 334. Schuss sichern konnte. Damit waren 88 Versuche für dieses Teil des Adlers benötigt worden. Der glückliche Treffer hatte eine kuriose Vorgeschichte. Beim Versuch das Teil vom Rumpf zu trennen senkte und drehte sich der Apfel so, dass er fast nicht mehr zu sehen war. Er hing nur noch an wenigen Fasern. Es bedurfte noch mehreren Versuchen bis Herr Caternberg seien glücklichen Treffer landete.

Damit war das Vorgeplänkel des Königschießens abgeschlossen und die Jagd auf das eigentliche Ziel, nämlich den Rumpf des Adlers von der Stange zu schießen, begann. 
Er war bereits stark angeschossen, zeigte aber noch keine Schwächen durch Bewegung an der Befestigung. Wieder war es Andrea Dörr die den 436 Treffer so geschickt landete, dass der Rumpf, ohne jegliche Vorwarnung, zu Boden ging und sie damit zur Schützenkönigin wurde.

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Zum Abschluss eines Königschießens gehört auch immer ein gemütlicher Teil. Selbstverständlich hat die Schützenkönigin die dazugehörigen Getränke spendiert.

Wer sich die über Ergebnisse des Jugendkönigschießens informieren möchte sollte dem Link folgen.

Wer wissen will wer bereits früher schon mal Schützenkönig war kann dem Link zur Übersicht folgen

 

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